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Georgswalde.de
einem im Ansatz stecken gebliebenes Informationssystem
 
Informationsplattform für die Nachkommenden

Georgswalde, der Grenzort zum sächsischen Ebersbach, heißt heute Jirikov.
Seine heutigen Bewohner sind in der Mehrzahl die Nachkommen von Umsiedlern und Vertriebenen.

Vertrieben wurden auch die Einwohner des damaligen Georgswalde - das ist über sechzig Jahre her, mehr als zwei Generationen also.
Es waren Deutsche, deren Vorfahren sich vor Jahrhunderten in Nordböhmen angesiedelt und den Landstrich zu einer hohen wirtschaftlichen Blüte gebracht hatten. Ihre Nachkommen sind heute über weite Teile Deuschlands, Österreichs und darüber hinaus verstreut.

Für die Älteren sind die Erinnerungen an ihre Heimat unauslöschlich in ihrem Gedächtnis geblieben, die Jüngeren kennen sie nur vom Hörensagen und irgendwann könnten sie in Vergessenheit geraten.

Um das Wissen der Jüngeren um die Heimat ihrer Vorfahren nicht auf Inhalte von Geschichtsbüchern zu beschränken, sollte hier eine Informationsplattform entstehen, die sich speziell mit dem alten sudetendeutschen Georgswalde befasst und sich an all jene wendet, die ihre Wurzeln in Georgswalde haben.

Die Zustimmung zu diesem Vorhaben war zunächst großartig. Aber die notwendige Mitwirkung an einem solchen Gemeinschaftswerk war auch nach sieben Jahren Betrieb so verhalten, dass der Sinn eines einseitig auf die Vergangenheit orientierten Informationssystems in Zweifel gestellt werden muss.

Sinnvoll erscheint nach der Öffnung der Grenzen, auch der in den Köpfen der Nachgeborenen, eher eine gemeinsame Plattform Georgswalde-Jiříkov in tschechischer und deutscher Sprache. Der Betrieb der bisherigen Informationsplattform wird Ende 2016 mangels Resonanz eingestellt, der Domainname georgswalde.de ist ab Januar 2017 freigegeben und steht dafür zur Verfügung.